26. Bitburger Doppel Turnier
Das 26. Bitburger Doppel Turnier ist geschafft. Am Samstag gab es einige Regenunterbrechungen aber am Sonntag war das Wetter wieder so wie wir es in diesem Sommer kennen. Am Start waren 22 Doppelpaarungen die in 2 Altersklassen spielten. Beide Felder waren sehr gut besetzt, dies zeigt auch das die beiden Titelverteidiger diesmal im Halbfinale scheiterten.
Das Herren 40 Finale bestritten dann Guido Nübel / Dejan Markovice aus Erwitte/Anröchte und Stefan Ahlers / Kai Vollmering aus Hamm. Das Hammer Duo gewann in einem tollen Endspiel denkbar knapp mit 9:8.
Bei den Herren 55 konnten sich Nico Isasbescu / Dieter Hofmann aus Menden und Günter Kuhn / Martin Nierhaus aus Meiderich qualifizieren. Am Ende waren die Mendener stärker und gewannen 9:3 und damit bleibt der Pokal im Kreis, da Nico vom Möhnesee kommt.
Jürgen Schulte lobte in seiner Ansprache die vielen Helfer, die das Turnier erst ermöglichen. Auch gelingt es immer wieder Sponsoren zu finden, die eine außergewöhnliche Tombola realisiert haben. Viele Zuschauer kamen am Wochenende zu den Spielen und aber auch zur Tombola, die traditionell durch Manni Ceranna moderiert wurde.
Jetzt freuen sich Teilnehmer, der TVD und die Besucher auf die nächste Auflage am 24. und 25. August 2019.
10. Ladies Cup
Besser hätte es kaum gehen können. Bei strahlendem Wetter hat Petra Schick Meffert wieder 22 Damen nach Deiringsen eingeladen. Es spielte dann jede Spielerin 3 Matches mit wechselnden Partnerinnen.
1. Vorsitzender Jürgen Schulte konnte dann zur Siegerehrung den Wanderpokal an Claudia Steinweg und Petra Schick-Meffert überreichen. Für die beiden Organisatoren, neben Petra noch Peter Meffert, gab es einen Essens Gutschein vom TVD Vorstand für die Durchführung der tollen Veranstaltung.
Nach der Siegerehrung gab es noch ein leckeres Essen und das ein oder andere kühle Getränk. Alle freuen sich nun auf die 11. Auflage im kommenden Jahr.
Herren 55 steigen in die Verbandsliga auf
Toller Erfolg für die neu formierte Herren 55 des TVD. Die Mannen um Mannschaftsführer Friedhelm Frieling blieben in der Ruhr-Lippe Liga ohne Niederlage und steigen somit in die Verbandsliga auf. Für den TV Deiringsen die erste Herren Mannschaft die auf Verbandsebene spielt.
Der Aufstieg war kein einfaches Unterfangen, zweimal wurden die Spiele gegen Oelde und Bochum knapp 5:4 gewonnen. Aber in so einer schweren Gruppe ungeschlagen zu bleiben ist dann doch beeindruckend. Für den TVD haben gespielt:
Michael Nattkemper, Rainer Bögge, Paul Grewe, Michael Wendel, Friedhelm Frieling, Dieter Häckel, Ralf Moschner, Kuki Kukla, Herbert Kirchhoff, Reinhold Lange und Michael Fiebig.
Wir freuen uns mit der Mannschaft auf die Spiele nächsten Sommer.
Anschaffung eines Defibrillators für den TVD
Liebe Vereinsmitglieder! Dem Tennisverein wurde zur medizinischen Erstversorgung ein Defibrillator gespendet und im Ver- einsheim angebracht. Zur Anwendung ein paar Hinweise:
Wie funktioniert ein Defibrillator?
Durch akustische Anweisungen, werden die Ersthelfer angeleitet, die Klebeelektroden auf der Brust des Patienten zu fixieren. Ein Mikroprozessor analysiert im Anschluss den Herzrhythmus des Patien- ten und wertet das EKG (Elektrokardiogramm) aus. Wenn ein Herzkammerflimmern vorliegt, wird der Ersthelfer durch Ansprache des Defibrillators informiert und darauf hingewiesen, dass jetzt über die Elektroden, elektrischer Strom in die Brust des Patienten geleitet wird. Dabei ist darauf zu achten, dass man den Patienten, während des elektrischen Schocks, nicht berührt. Der Defibrillator unterstützt durch Sprachanweisung und sagt die notwendigen Schritte an.
Wann einen Defibrillator einsetzen?
Diese Frage stellen sich häufig Ersthelfer und viele sind deshalb verunsichert, ob ein Defibrillator ein- gesetzt werden soll. Dabei gilt, wenn keine Atmung vorliegt und die Person bewusstlos ist, fangen sie mit den Wiederbe- lebungsmaßnahmen an und fixieren die Elektroden auf der Brust des Patienten. Der Defibrillator schockt nur, wenn es notwendig ist, d.h., wenn keine Herzrhythmusstörungen vorliegen wird kein Elektroschock ausgelöst. Eine Gefahr durch den Einsatz durch Laien-Ersthelfer ist damit zwei- felsfrei ausgeschlossen! Das bedeutet wiederrum nicht, dass sie mit der Herzdruckmassage aufhören dürfen. Die Reanimationsmaßnahmen sind erst beendet, wenn der Patient wieder eine Atmung hat. Selbstverständlich, sollte umgehend der Notruf zuvor abgesetzt werden, denn es können fünf bis zehn Minuten vergehen bis der Notarzt am Unfallort eintrifft. Defibrillator bei Herzstillstand – worauf muss ich achten:
- Der Patient sollte nicht in einer Pfütze liegen
- Die Brust sollte so weit wie möglich trocken sein und bei starker Behaarung evtl. rasiert
- Schwangere und Opfer mit einem Herzschrittmachen können unbedenklich behandelt werden
Was ist bei Fehldiagnosen?
Ein elektrischer Stromstoß wird nur abgegeben, wenn Herzrhythmusstörungen vorliegen. Fehldiagno- sen des Ersthelfers wie beispielsweise, Ohnmacht, Zuckerschock oder keinen Puls fühlen können, sind unbedenklich, denn der Defibrillator gibt nur einen Schock ab, wenn es unbedingt notwendig ist!!
Wer darf einen Defibrillator bedienen?
Ein Defibrillator darf von jedem genutzt werden. Mit einem Laien-Defibrillator kann jeder beliebige Anwender Leben retten. Bei der Behandlung von Kammerflimmern zählt nicht die medizinische Per- fektion, sondern die schnellstmögliche Defibrillation und Reanimation. Auch rechtlich brauchen sich Ersthelfer keine Sorgen machen: Herzrhythmusstörungen sind rechtfertigende Notstände im Sinne des §34 StGB – die Anwendung eines Defibrillators durch Laien ist daher rechtlich unbedenklich. Im Um- kehrschluss, gilt aber für den Ernstfall: Eine unterlassene Hilfeleistung ist in Deutschland gem. §323c StGB, strafbar.
Warriors des Tennisvereins Deiringsen in Amsterdam
Mitte April haben die Warriors des TVD wieder Ihr traditionelles jährliches „Trainingslager“ im Rahmen einer Mannschaftsfahrt durchgeführt. In der 17.Auflage ging es in diesem Jahr nach Amsterdam.
Neben den kulturellen Highlights gehörten natürlich auch eine Brauereibesichtigung der „Heineken“-Brauerei und eine Grachtenfahrt zum Pflichtprogramm. Bei fühlingshaften Temperaturen wurde die Fahrt wieder für teambildende Maßnahmen genutzt und das Amsterdamer Nachtleben erkundet.
Die „Warriors“ zeigen sich jetzt gut vorbereitet und freuen sich auf die diesjährige Sommersaison.
Das Foto zeigt: von links: Sven Griese, Mathias Eymer, Frank Ceranna, Stefan Güttmann, Ulf Hesse, Stephan Kuhne, Gerd Jenske, Jens Dempewolff und Marc Hinners